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Häufig gestellte Fragen und Antworten zu Hexabromcyclododecan (HBCD)

Antworten auf häufig gestellte Fragen


Für das Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan (HBCD) gilt seit Frühjahr 2016 in der EU ein weitgehendes Handels- und Verwendungsverbot. HBCD war lange das wirtschaftlich wichtigste Flammschutzmittel für Polystyrol-Dämmstoffe – entsprechend gibt es für Dämmstoffe aus expandiertem Polystyrol (EPS) noch Übergangsregeln. Das weltweite Aus war 2013 eingeleitet worden, als HBCD unter der internationalen Stockholm-Konvention als in der Umwelt schwer abbaubarer organischer Schadstoff (⁠POP⁠) identifiziert wurde. Das Verbot wird zurzeit von allen an der Konvention beteiligten Staaten stufenweise eingeführt. In unserem aktualisierten Hintergrundpapier haben wir für Sie zusammengestellt, warum der ⁠Stoff⁠ nicht mehr verwendet werden soll, welche Verbote in der Europäischen Union (EU) bereits ab März 2016 gelten und wo es noch Übergangsfristen gibt. Wir erläutern, welche Alternativen vorliegen und wie HBCD-haltige Dämmstoffe zu entsorgen sind.

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Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
15
Erscheinungsjahr
Dezember 2017
Autor(en)
Dr. Johanna Wurbs, Petra Apel, Inga Beer, Til Bolland, Dr. Malgorzata Debiak, Folke Dettling, Dr. Juliane Koch-Jugl, Caren Rauert, Lars Tietjen, Mareike Walther, Dr. Joachim Wuttke, Dr. Hans-Christian Stolzenberg
Sprache
Deutsch
Andere Sprachen
Englisch
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
2411 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
Artikel:

Schlagworte:
 HBCD  Gebäudewärmedämmung  Styropor  Flammschutzmittel  HBCDD

„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des ⁠UBA⁠ und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit. 

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 07.12.2017):https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/haufig-gestellte-fragen-antworten-zu