Im Zusammenhang mit der Förderung von wirtschaftlichem Wachstum und Innovationen, ökologischem Strukturwandel sowie mit der Verbesserung der sektoralen, regionalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit tauchen häufig die Stichworte Cluster, Netzwerke, Effizienzvorteile, Wertschöpfungsketten und letztlich auch der Begriff Clusterpolitik auf. Unter „Cluster“ wird im Allgemeinen die Konzentration (Spezialisierung) von Unternehmen und (öffentlichen) Einrichtungen in einem Wirtschaftsraum auf miteinander verwandte Wirtschaftszweige verstanden. Dabei ist die Interaktion der Akteure, d. h. die horizontale und vertikale Vernetzung zur Ausnutzung von Synergievorteilen ein weiteres konstituierendes Element von Clustern.