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Geokunststoffe im Tiefbau - Ressourcen schonende Bauweise

  • Von Grünfläche eingerahmter Weg
    Fertige Baumaßnahme
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01.2000

Geokunststoffbewehrte Konstruktionen weisen ökonomische und ökologische Vorteile gegenüber konventionellen Betonkonstruktionen auf. Mit Einsparpotentialen bei den Kosten von 50 Prozent und häufig mehr sowie den Effekt, dass natürliche Ressourcen geschont werden, ist diese alternative Bauweise eine Antwort auf die gestiegene Sensibilität der Öffentlichkeit im Umgang mit Rohstoffen und der Einführung von Materialkreisläufen durch den Gesetzgeber. Umfangreiche Untersuchungen bestätigen wirtschaftliche und ökologische Vorteile von geokunststoffbewehrten Erdbauwerken, da z.B. Recyclingmaterialien aus dem Hoch- und Tiefbau als Füllboden zwischen den Bewehrungsanlagen eingebaut werden können.

Eckdaten zur Maßnahme

Maßnahmenträger

MaßnahmenträgerTensar International GmbH, Bonn
http://www.tensar.de

Dauer und Finanzierung

Dauer

Beginn der Umsetzung01.2000
Wie hoch waren die (geschätzten) Kosten für die Umsetzung?

> 1 Mio. € weltweit

Im wesentlichen Eigenmittel

Beteiligung

Welche weiteren Personengruppen wurden an der Planung oder Umsetzung der Maßnahme beteiligt?

Bauunternehmen, Ingenieurbüros, Hochschulen

Welche Formen der Beteiligung fanden statt?

ErläuterungForschungsvorhaben, Beobachtung realisierter Projekte

Erfolge

Welche Erfolge wurden bis jetzt mit der Maßnahme erreicht?

Umfangreiche Untersuchungen bestätigen die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile von geokunststoffbewehrten Erdbauwerken

Hat die Maßnahme positive Nebeneffekte?

  • Ja, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: z. B. Innovation, Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen oder Regionen

Erhebliche Kosteneinsparung gegenüber konventioneller Bauweise

  • Ja, Natur-, Umwelt- und Ressourcenschutz: z. B. Erhaltung der biologischen Vielfalt, Luftreinhaltung, Gewässerschutz, Ressourceneinsparung

Deponierung von Baumaterial entfällt. Neben der Möglichkeit der Verwendung von Recyclingmaterialien können auch überschüssige Bodenmassen des anstehenden Baugrundes als Füllboden für geokunststoffbewehrte Erdbauwerke eingesetzt werden.

  • Ja, Klimaschutz: Einsparung von Treibhausgasemissionen oder Entfernung von Treibhausgasen aus der Atmosphäre

Natürliche Ressourcen werden geschont da Recyclingmaterialien aus dem Hoch- und Tiefbau als Füllboden zwischen den Bewehrungslagen eingebaut werden können.

  • Ja, soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität: z. B. Erhöhung der Wohnqualität in Städten, Beitrag zu sozialem Ausgleich oder sozialer Integration, besondere Berücksichtigung der Interessen benachteiligter Bevölkerungsgruppen

Begrünbare Lösungen

Ansprechperson

Christina Hoevener-Hetz
Tensar International GmbH
Brühler Straße 9
53119 Bonn
Germany
Department Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mailhoevener@medienbuero-hoevener.de
Telephone number030/70784993

Ort der Umsetzung

Brühler Straße 9
53119 Bonn
Germany

Bundesweit

Kategorien

  • Boden
  • Energieinfrastruktur
  • Gebäude
  • Höhere Durchschnittstemperaturen
  • Industrie und Gewerbe
  • Informationsbereitstellung und Sensibilisierung
  • Kein Instrument (Maßnahme beinhaltet keine Steuerungsinstrumente)
  • Menschliche Gesundheit und Pflege
  • Raumplanung, Stadt- und Siedlungsentwicklung
  • Unternehmen
  • Verkehr und Verkehrsinfrastruktur
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Source URL (modified on 21.08.2020):https://www.umweltbundesamt.de/en/themen/klima-energie/klimafolgen-anpassung/werkzeuge-der-anpassung/tatenbank/geokunststoffe-im-tiefbau-ressourcen-schonende