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Statistisches Bundesamt 2020: Umweltökonomische Gesamtrechnungen. Private Haushalte und Umwelt - Berichtszeitraum 2000-2018
* betrachtet werden Hauptheizungen (Sammelheizungen, Einzel und Mehrraumöfen)
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Statistisches Bundesamt 2020: Umweltökonomische Gesamtrechnungen. Private Haushalte und Umwelt - Berichtszeitraum 2000-2018
* betrachtet werden Hauptheizungen (Sammelheizungen, Einzel und Mehrraumöfen)
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Statistisches Bundesamt 2020: Umweltökonomische Gesamtrechnungen. Private Haushalte und Umwelt - Berichtszeitraum 2000 - 2018
* betrachtet werden Hauptheizungen (Sammelheizungen, Einzel- und Mehrraumöfen)
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Statistisches Bundesamt 2020: Umweltökonomische Gesamtrechnungen. Private Haushalte und Umwelt - Berichtszeitraum 2000-2018
* betrachtet werden Hauptheizungen (Sammelheizungen, Einzel- und Mehrraumöfen)
Betrachtet man die Gesamtheit der Wohngebäude in Deutschland, so entfällt temperaturbereinigt der größte Teil des Energieverbrauchs für die Bereitstellung von Raumwärme auf Einfamilienhäuser, gefolgt von Mehrfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser. Der Hauptgrund hierfür ist die größere Anzahl der Einfamilienhäuser in Deutschland.
Ein- und Zweifamilienhäuser weisen nur geringfügig höhere Energieverbräuche für Raumwärme je Quadratmeter auf als Mehrfamilienhäuser (temperaturbereinigt). Der Energieverbrauch je Quadratmeter ist 2018 gegenüber 2014 für alle Gebäudetypen leicht gestiegen. Maßgeblich für den Energieverbrauch je Quadratmeter Wohnfläche ist der Sanierungszustand von Gebäuden.
Für das Heizen werden vor allem Erdgas und Erdöl als Energieträger verwendet. In geringerem Maße werden auch Fernwärme, Biomasse und Strom genutzt.
Der Primärenergieverbrauch (PEV), der zur Deckung des Endenergieverbrauchs benötigt wird, ist zwar rückläufig, aber weiterhin hoch. Die Ursachen liegen in der hohen Energienachfrage der zu wenig gedämmten Gebäude, im geringen Wirkungsgrad der eingesetzten Heizungen für fossile Brennstoffe und in der zu geringen Menge erneuerbarer Energieträger. Der Einsatz erneuerbarer Energieträger am Primärenergieverbrauch liegt gegenwärtig bei rund 14 %.
Im Baustein "Bauen, Wohnen, Haushalte" des UBA-Umweltatlas erfahren Sie, welche gesellschaftlichen Zusammenhänge einen Einfluss darauf haben, wie wir bauen und wohnen, und welche Umweltwirkungen damit verbunden sind. Außerdem zeigen wir Ihnen, was die Politik für nachhaltiges Bauen und Wohnen unternimmt und wir geben Ihnen Tipps, was Sie selbst dafür machen können.
Im Themenfeld „Energieverbrauch privater Haushalte“ zeigen wir Ihnen, wie viel Energie wir im Bereich Wohnen verwenden und wofür wir sie nutzen.