Die mit der Zersiedelung einhergehenden neuen Siedlungsflächen, Verkehrsflächen und anderen Infrastrukturmaßnahmen (vor allem am Ortsrand), führen zu einer immer stärkeren Zerschneidung der Landschaft.
Durch die Fragmentierung und Zerschneidung der Landschaft gehen Rückzugsräume für Pflanzen und Tiere verloren, denn oftmals stellt beispielsweise eine Straße ein unüberwindbares Hindernis dar. Der Lebensraumverlust gilt als wesentliche Ursache für den Rückgang von Pflanzen- und Tierarten und trägt somit zur Gefährdung der Artenvielfalt (Biodiversität) bei.
Weiterführende Informationen zu unzerschnittenen Freiräumen und ihrer Entwicklung finden Sie im "Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung" (IÖR-Monitor) im unteren Link.
Im Baustein "Bauen, Wohnen, Haushalte" des UBA-Umweltatlas erfahren Sie, welche gesellschaftlichen Zusammenhänge einen Einfluss darauf haben, wie wir bauen und wohnen, und welche Umweltwirkungen damit verbunden sind. Außerdem zeigen wir Ihnen, was die Politik für nachhaltiges Bauen und Wohnen unternimmt und wir geben Ihnen Tipps, was Sie selbst dafür machen können.
Im Themenfeld „Landschaftszerschneidung“ erfahren Sie, welche Auswirkungen die Landschaftszerschneidung auf die Natur hat.