Hochwasser kennen keine Grenzen. Verschiedene Anrainerstaaten von Flüssen sollten auf nationaler und regionaler Ebene zusammenarbeiten. Auf einem vom UBA mit organisierten internationalen Workshop dieses Jahr in Genf tauschten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 26 Staaten ihre Erfahrungen aus. Ein Bericht fasst Beispiele der Kooperation und Empfehlungen für die Praxis zusammen. weiterlesen
Grenzüberschreitend gegen Hochwasser
Ein Schritt nach vorn beim Fischschutz
Wie können Fische vor tödlichen Gefahren durch Wasserkraftanlagen oder Schöpf- und Pumpwerke wirksam geschützt werden? Mit dieser und anderen damit in Zusammenhang stehenden Fragen haben sich seit 2012 über 200 Personen aus 140 Institutionen intensiv im Forum Fischschutz und Fischabstieg auseinander gesetzt. Jetzt liegen die Ergebnisse und Empfehlungen des Forums vor. weiterlesen
Wie Abwasser mit fast gleichem Energieaufwand noch sauberer wird
Membranbelebungsanlagen in Klärwerken reinigen Abwasser besonders gut. Manko bisher: ein höherer Energiebedarf. Am Beispiel der größten Membranbelebungsanlage Europas nahe Köln will das Umweltinnovationsprogramm zeigen, dass der Energiebedarf nicht wesentlich höher sein muss, als der konventioneller Abwasserbehandlungsanlagen. weiterlesen
Mikroplastik im Meer – wie viel? Woher?
UBA: Großer Plastikabfall verdient deutlich mehr Aufmerksamkeit weiterlesen
Klärschlamm umweltfreundlich nutzen: Pilotanlage im Klärwerk
In Kläranlagen wird Wasser sauber. Im zurückbleibenden Schlamm jedoch konzentrieren sich die Schadstoffe. Deshalb soll er zukünftig nicht mehr als Dünger auf den Feldern landen. In einem Projekt des Umweltinnovationsprogramms (UIP) wird nun demonstriert, wie der Klärschlamm direkt wo er entsteht sinnvoll genutzt werden kann: im Klärwerk. weiterlesen
Oberflächennahe Geothermie: Welche Auswirkungen hat sie?
Die Erdwärmenutzung spielt heute eine zunehmend wichtige Rolle als regenerative Energiequelle. Die Nutzung oberflächennaher Geothermie für Heiz- und Kühlzwecke verursacht dabei Temperaturveränderungen in einem sonst thermisch stabilen Lebensraum, dem Ökosystem Grundwasser. Sie führt lokal zu langfristigen Änderungen im unterirdischen Temperaturhaushalt. weiterlesen
Fremdwasser in der Kanalisation belastet Klärwerke
Etwa ein Viertel des Abwassers, welches zur Behandlung in der Kläranlage ankommt, müsste nicht behandelt werden. Es ist Fremdwasser, das zum Teil in marode Kanäle eindringt und sich mit dem „echten“ Abwasser vermischt. In einem Projekt erforschte ein Expertenkreis den Einfluss auf die Gewässerqualität und die Möglichkeiten, durch Kanalsanierung Abhilfe zu verschaffen. weiterlesen
4. Abwasser-Reinigungsstufe auch über Abwasserabgabe finanzierbar
Die Abwasserabgabe könnte einen sinnvollen Beitrag leisten, um große Kläranlagen mit einer so genannten vierten Reinigungsstufe auszustatten, so eine Studie im Auftrag des UBA. Mit diesen Anlagen würden weniger Mikroverunreinigungen – etwa Arzneimittel – über das Abwasser in die Gewässer gelangen. weiterlesen