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Umweltkooperation mit dem Kaliningrader Gebiet

Das Kaliningrader Gebiet
© Umweltbundesamt

Das Kaliningrader Gebiet der Russischen Föderation ist aufgrund seiner Nähe zur EU und seiner umweltpolitischen Bedeutung für den Ostseeraum ein Schwerpunkt in der deutsch-russischen Zusammenarbeit. Es grenzt als Exklave der Russischen Föderation an die EU-Staaten Polen und Litauen sowie die Ostsee.

Bild einer Sammelstelle für Elektro- und Elektronikabfälle

Kreislaufwirtschaft

Im Kaliningrader Gebiet beträgt das jährliche Abfallaufkommen etwa 600.000 Tonnen. 85% dieses Abfallaufkommens werden auf Deponien abgelagert, nur 5% der Abfälle werden verwertet, rund 10% gehen beim Transport verloren. Trotz dieser beträchtlichen Abfallmengen sind eine umweltverträgliche Abfallentsorgung und effektive Verwertung noch nicht entwickelt.Haushalts- und Gewerbeabfälle werden im Wesent… weiterlesen

Bild des Kurischen Haffs

Wasserwirtschaft und Gewässerschutz

Im Gebiet Kaliningrad leben ca. 940.000 Menschen, von denen rund die Hälfte in der Stadt Kaliningrad wohnt. Die andere Hälfte verteilt sich auf 21 kleinere Städte und etwa 2.520 ländliche Siedlungen. Die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser mit normgerechter Qualität sowie die Aufbereitung und Entsorgung der Abwässer stellen insbesondere in den kleinen Städten und Ortschaften immer noch eine… weiterlesen

Bild einer Industriebrache

Umwelttechnologie und Wirtschaft

Infolge der politischen und wirtschaftlichen Veränderungen seit Anfang der 1990er Jahre unterliegen die Ballungsgebiete der Russischen Föderation einem bedeutenden wirtschaftlichen und sozialen Strukturwandel. Dies hat gravierende Auswirkungen auf den Bestand alter Industriebetriebe und anderer gewerblicher Einrichtungen. Zahlreiche Brachflächen bestimmen auch im Kaliningrader Gebiet das Bild früh… weiterlesen

Bild weitläufiger Dünen auf der Kurischen Nehrung

Naturschutz und Biodiversität

Moderner Naturschutz erfordert, dass die zu schützenden Gebiete und Güter in den gesellschaftlichen Zusammenhang gestellt werden. Eine nachhaltige Bewirtschaftung in und um Schutzgebiete bietet Vorteile für Mensch und Natur. So gilt umweltverträgliches Wirtschaften als Voraussetzung dafür, Natur- und Kulturlandschaften und deren biologische Vielfalt zu erhalten, wie auch einer nachhaltigen und soz… weiterlesen

Übersichtskarte zum Kaliningrader Gebiet

Umweltkooperation mit dem Kaliningrader Gebiet

Das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA), das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützen im Kaliningrader Gebiet verschiedene Projekte zur Verbesserung des Umweltschutzes, der Vermittlung von Umweltbewusstsein und Umweltwissen sowie zum Kompetenzaufbau bei Schlüsselinstitutionen. weiterlesen

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Für Mensch und Umwelt