Mit Moor- und Waldschutz den Treibhausgasausstoß senken

Entwässerungsgraben durch ein Moorzum Vergrößern anklicken
Viele Moore wurden durch Entwässerungsgräben trockengelegt, um sie landwirtschaftlich zu nutzen.
Quelle: Peter Eggermann / Fotolia.com

Allein in Deutschland im Jahr 2013 emittierten zerstörte Böden von Mooren und Wäldern Treibhausgase mit einer Klimawirkung von etwa 45 Millionen Tonnen CO2. Mit der Entwässerung von Mooren wird bisher unter Luftabschluss konserviertes pflanzliches Material abgebaut, was Kohlenstoff und Lachgas freisetzt. Eine UBA-Studie zeigt, wie die Emissionen aus Mooren weltweit reduziert werden können.

Mit der Studie im Auftrag der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im ⁠UBA⁠ werden Schutzmaßnahmen auf internationaler Ebene vorgeschlagen. Dazu gehören ein „Moor-Markt-Mechanismus“, separate Verpflichtungsziele, Aspekte der Verknüpfung von Handelssystemen („Linking“) sowie freiwillige Marktsysteme.

Teilen:
Artikel:
Drucken
Schlagworte:
 Moorschutz  Waldschutz  Reduzierung der CO2-Emissionen  Treibhausgasreduzierung  Linking