Menschen in Großstädten verursachen meist geringere CO2-Emissionen durch ihre täglichen Wege als Menschen auf dem Land. Wird täglich fast nur das Auto genutzt, sind die CO2-Emissionen etwa fünfmal so hoch wie bei ÖPNV-Nutzern ohne Führerschein. Auch das Einkommen spielt eine Rolle, zeigt eine UBA-Studie, die den CO2-Fußabdruck der Mobilität im Alltag verschiedener Bevölkerungsgruppen untersuchte. weiterlesen
CO2-Fußabdrücke im Alltagsverkehr
CO2-Preis für Emissionen aus Wärme und Verkehr startet zum Jahreswechsel
Am 1. Januar 2021 startet in Deutschland das nationale Emissionshandelssystem (nEHS) für Brennstoffe. Das nEHS soll dazu beitragen, den CO2-Ausstoß in den Bereichen Wärme und Verkehr zu senken. Bis 2022 sind zunächst Benzin, Diesel, Heizöl, Flüssiggas und Erdgas Teil des nEHS. weiterlesen
Konsequenter Umweltschutz spart der Gesellschaft viele Milliarden Euro
Treibhausgase, Stickstoffemissionen und andere Umweltbelastungen schädigen unsere Gesundheit und zerstören Ökosysteme. Zudem führen sie zu Produktionsausfällen, Ernteverlusten und Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Das UBA hat in der neu veröffentlichten Methodenkonvention 3.1 die Kostensätze von Umweltbelastungen aktualisiert und weitere Kostensätze ergänzt. weiterlesen
CO2-Rechner für Veranstaltungen online
Für die Durchführung klimaneutraler Veranstaltungen müssen deren CO2-Emissionen berechnet oder abgeschätzt werden, um sie anschließend kompensieren zu können. Das Umweltbundesamt stellt hierfür ab sofort einen speziellen CO2-Rechner bereit, mit dem in wenigen Schritten die Emissionen von Veranstaltungen kostenlos online ermittelt werden können. weiterlesen
Die Corona-Pandemie und ein stürmischer Februar lassen den Anteil erneuerbarer Energien im Stromsektor steigen
Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch wird für das Gesamtjahr 2020 bei etwa 46 Prozent liegen und damit gut vier Prozentpunkte über dem Wert für das Gesamtjahr 2019 (42 Prozent). Der Anstieg ist mit einer Zunahme der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen um ca. fünf Prozent, aber insbesondere auch mit einem Rückgang des Stromverbrauchs infolge der Corona-Pandemie zu erklären. weiterlesen
Gekürt, geehrt, gefeiert: Die Gewinner des „Blauen Kompass“ 2020
Vorreiter prämieren, Nachahmer animieren – das ist ein Ziel des Preises „Blauer Kompass“, der am 6.11.2020 von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem Präsidenten des Umweltbundesamts Prof. Dr. Dirk Messner verliehen wurde. Drei herausragende Gewinner in drei Kategorien sowie ein Publikumspreis – die Projekt zeigen, wie innovative Anpassung an die Folgen des Klimawandels vor Ort gelingt. weiterlesen
Investitionen in Klimaanpassung stärken auch die Wirtschaft
Mit Investitionen in klimaresiliente Schienen, Straßen, Gebäude und Wasserwege, die Förderung von Umweltschutz- und Naturprojekten und auch die Information der Gesellschaft über Gesundheitsgefahren durch extreme Hitze kann nicht nur den Folgen des Klimawandels begegnet, sondern auch die deutsche Volkswirtschaft gestärkt werden. Zu diesen Ergebnissen kommt ein Forschungsvorhaben im Auftrag des UBA. weiterlesen
Klimawandelfolgen in der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
Durch den Klimawandel nehmen Extremwetterereignisse, wie Hochwasser oder Dürren, zu und der Meeresspiegel steigt. Deshalb sind bei der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die Genehmigung von Vorhaben, wie neue Industrieanlagen, mittlerweile auch Risiken durch Naturereignisse zu berücksichtigen. Ein UBA-Forschungsprojekt gibt Empfehlungen für Vollzugsbehörden, Vorhabenträger und Gutachterbüros. weiterlesen