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Tatenbank

Liebe Nutzerinnen und Nutzer,
um die Tatenbank nutzerfreundlicher zu gestalten, haben wir einige Aktualisierungen geplant, die bald verfügbar sein werden. Durch diese schrittweisen Aktualisierungen wird das Erfassungsformular erneuert und die Oberfläche der Tatenbank ein neues Erscheinungsbild bekommen. Ihnen stehen in der Zwischenzeit alle Funktionen weiterhin zur Verfügung.

Vielseitig, anregend und offen: In der ⁠KomPass⁠-Tatenbank finden Sie zahlreiche Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Deutschland. Mit Such- und Filtermöglichkeiten können Sie gezielt nach Beispielen guter Anpassungspraxis suchen und so Anregungen für die eigene Arbeit finden. Wenn Sie selbst Maßnahmen umgesetzt haben, können Sie diese in die Tatenbank eintragen und damit zum guten Beispiel für andere werden.

Die Tatenbank enthält vor allem lokale und regionale Praxisprojekte und Einzelmaßnahmen in Deutschland. Um als gutes Beispiel aufgenommen zu werden, müssen die Projekte und Maßnahmen die „Kriterien guter Praxis der Anpassung“ erfüllen. Forschungsprojekte sind nicht Teil der Tatenbank. Diese sind im Werkzeug „Projekte und Studien“ gebündelt. Weitere Erläuterungen zur Tatenbank finden Sie in unseren „FAQs“.

Sie möchten Ihre Maßnahme oder Ihr Praxisprojekt in der Tatenbank präsentieren? Bitte nutzen Sie hierfür unser Formular.


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- 108 Inhalt(e) -

Integrierte und dynamische Agrarplanung für den Klimawandel

Das Bild zeigt Nils Tolle bei der Erklärung einer Agrarplanungsstrategie.

Anpassungsprozesse in der Landwirtschaft werden durch die dynamische und unsichere Entwicklung des Klimawandels gehemmt. Die vielfältigen Folgen des Klimawandels in Kombination mit den komplexen Interaktionen innerhalb landwirtschaftlicher Produktionssysteme machen Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen zu einer herausfordernden und wissensintensiven Aufgabe. Um Landwirt:innen trotz dieser… weiterlesen

Bodensubstrat und Baumartenwahl für klimaangepasste Stadtbaumpflanzungen

Die unterschiedlichen Baumarten werden in die vorbereiteten Pflanzgruben gepflanzt.

Das Projekt "Bodensubstrat und Baumartenwahl für klimaangepasste Stadtbaumpflanzungen (BoBaSt)" befasst sich mit der Entwicklung von praxisorientierten Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel. Ziel ist die Förderung der Resilienz des zukünftigen Stadtbaumbestandes gegenüber verlängerten, sommerlichen Trockenphasen durch Einsatz geeigneter Bodensubstrate in Kombination mit der Wahl zukunftsfähiger B… weiterlesen

RegProKlima: Trans- und interdisziplinäres Bildungsmodul

Das Bild zeigt drei Studierende mit Entwurf Poster. Präsentation der Gruppenarbeit im Workshop Klimawandel und Gesundheit im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration.

Im Rahmen dieses Projektes wurde ein trans- und interdisziplinäres Bildungsmodul entwickelt, in welchem die Studierenden in der Rolle von Minister*innen und hohen Ministerialbeamt*innen ein landespolitisches Regierungsprogramm für Sachsen-Anhalt formulieren, das notwendige Anpassungsmaßnahmen an nicht mehr vermeidbare Effekte des Klimawandels festlegt, dabei aber auch Maßnahmen zur langfristigen R… weiterlesen

Tiny Forests- von nachhaltiger Bildung zu klimaresilienten Städten

Das Bild zeigt eine Tiny-Forest-Fläche von oben.

Im Angesicht der sozio-ökologischen Krise bietet das Konzept des Tiny Forest nach Akira Miyawaki einen vielversprechenden, ganzheitlichen Lösungsansatz. Die Miyawaki-Methode bezeichnet eine innovative, aus Japan stammende Pflanzmethodik. Dabei geht es um die Begründung standortangepasster, hochdiverser Waldökosysteme auf kleinen Flächen ab 100 m², die vor allem im urbanen Raum z.B. als Klimaanpass… weiterlesen

Falterfreu(n)de-Aktion – Vielfalt im Vorgarten

Das Bild zeigt Anna-Lena Tapken vom Ökowerk vor einem Musterbeet

Am „Schottergarten“ scheiden sich die Geister - die einen lieben ihn, die anderen bezeichnen ihn als „Garten des Grauens“. Unbestritten ist: Wo nichts mehr blüht, finden Insekten keine Lebensräume. Außerdem kann ein verdichteter Boden ohne Pflanzenbewuchs Regen nicht gut aufnehmen, was aber bei zunehmenden Wetterextremen sowohl zu Überflutungen als auch Trockenheit führen kann. Denn im Sommer heiz… weiterlesen

Leuchtturm Louise - Mit kühlem Kopf in heißen Zeiten

Waldspaziergang und Fachberatung zu klimaangepassten und resilienten Privatwaldflächen

Der ländliche und strukturschwache Raum hat, im Gegensatz zu Großstädten, nicht die nötigen personellen und finanziellen Möglichkeiten zur Klimaanpassung. Ländliche Regionen haben spezifische Voraussetzungen und Bedürfnisse zur Anpassung; aufgrund der Fläche, Eigentumsstrukturen oder sozialer Vernetzung. Hier ist ein kultureller Wandel über gemeinsame Verhaltensänderungen und partizipative Projekt… weiterlesen

Wir pflanzen Trinkwasser

Eine Kalamitätsfläche wurde mit Laubbäumen bepflanzt, die gleichzeitig gegen Verbiss geschützt wurden

Trinkwasserwald e.V. engagiert sich seit 1995 dafür, bundesweit Nadelwald-Monokulturen wieder in artenreiche Laubmischwälder umzuwandeln. Derzeit sind etwa 30 % der Landfläche bewaldet. Davon ca. 50 % mit nur einer standortfernen schnellwachsenden Baumart wie Fichte, Kiefer oder Douglasie. Der Klimawandel sowie verminderte Niederschläge, insbesondere in den letzten drei Jahren, haben zu einem Abst… weiterlesen

Umweltprojekt Wasser im Fluss

Strothe bei Schlangen

Der Schutz der Gewässer als Lebensraum für Pflanzen und Tiere sowie als Trinkwasserressource ist ein wichtiges Thema der europäischen als auch der nordrhein-westfälischen Umweltpolitik. Der Zustand der Gewässer wird durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst. Die Gewässer werden seit Jahrhunderten intensiv genutzt. Die großen Flüsse und Kanäle sind Verkehrsadern für Nordrhein-Westfalen und Euro… weiterlesen

Management multiklimatischer Belastungen in öffentlichen Stadträumen in Bremen und Münster

Im Projekt „Multiklima“ wurde an konkreten Fallbeispielen gemeinsam mit den Städten Bremen und Münster untersucht, wie eine vorausschauend angelegte, integrierte Anpassung öffentlicher Stadträume an (Stadt)Klimaänderungen und an die mit Sturmereignissen und mangelndem Windkomfort verbundenen Herausforderungen geplant, finanziert, umgesetzt und unterhalten werden kann. In diesem Rahmen wurde ein Ka… weiterlesen

Bildungsmodule zur Rolle der Biodiversität bei Anpassung des Weinbaus an den Klimawandel: BIODIVina

Fotografie laminierter Steckbriefe, die von Personen in einem Weinberg gehalten werden.

Die Folgen des Klimawandels haben im Weinbau in den letzten Jahrzehnten zu Änderungen in der Bewirtschaftung der Weinberge und der Weinherstellung im Keller geführt. Neben dem Anbau besser angepasster Rebsorten wird versucht, sich durch Änderungen des Laubwand- und Unterwuchsmanagements an bestimmte Auswirkungen des Klimawandels wie zunehmende Trockenheit und Hitze, erhöhte Bodenerosion und zeitli… weiterlesen

Regionales Management zur Erhöhung des Wasserdargebots im Westfläming (REMAWAF)

Fotografie eines Waldbodens, in dem die Spuren eines Flusslaufes zu erkennen sind.

Der Westfläming ist eine gewässer- und wasserarme Landschaft im Osten Deutschlands. Darin liegt die Stadt Zerbst/Anhalt so, dass im höhergelegenen nördlichen Stadtgebiet Wasserarmut herrscht, während der niedriger gelegene Süden im Übergang zur Elbaue Vernässungsgefahr ausgesetzt ist. Das Ziel des Projektes „REMAWAF“ war daher, einen multifunktionalen Ansatz zu entwickeln, das nutzbare Wasserdarge… weiterlesen

Klimaanpassung und Sport - Wie sind Sportvereine vom Klimawandel betroffen und was können sie tun?

Grafische Darstellung der Erde in blau weiß. Darauf Grafiken verschiedener Sportgeräte. Ein Doppelpfeil zeigt Wechselbeziehungen mit Klimafolgen an.

Sportler*innen sind von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, da sie durch die erhöhte körperliche Anstrengung während des Sports die Auswirkungen insbesondere von Extremwetterereignissen verstärkt spüren. Vereine können ihre Mitglieder bei der Anpassung an den Klimawandel maßgeblich unterstützen und als informierende Instanz wirken. Außerdem können Vereine ihre Sportstätten so (um)rüsten,… weiterlesen

Karlsruher Klimaanpassungsstrategie 2021

Abbildung eines Thermometers, das über 30° anzeigt.

Karlsruhe hat die Klimaanpassungsstrategie 2021 - Monitoringbericht und 1. Fortschreibung durch den Gemeinderat beschlossen und veröffentlicht. Bereits 2013 hatte Karlsruhe eine Klimaanpassungsstrategie veröffentlicht und war damit eine der ersten Städte in Deutschland, die das Thema Anpassung an den Klimawandel mit einer eigenen Strategie anging. Nun liegen Fortschreibung sowie Monitoringbericht… weiterlesen

Moorrevitalisierung in Greifswald: Entwicklungsperspektiven durch nasse Nutzung (MORGEN)

Fotografie eines Flusses, der rechts und links stark bewachsen ist. Einige Seerosenblätter schwimmen auf dem Wasser.

Greifswald und Vorpommern werden mit ihrer Küstenlage durch den Klimawandel einerseits von vermehrten sommerlichen Trockenphasen, andererseits von Hochwassern betroffen sein. Im Landkreis Vorpommern-Greifswald liegen 82.350 ha Niedermoor, die zur Nutzung entwässert werden (und 17-38 Tonnen CO2 pro Hektar und Jahr emittieren), das sind ca. 30 % der landwirtschaftlichen Fläche. Die Entwässerung führ… weiterlesen

BaumAdapt

Fotografie einer Baustelle. In einem aufgerissenen Teilabschnitt der Straße wird ein dunkles Gemisch bewässert.

Die Stadt Essen erlebte mit dem Orkan Ela im Juni 2014 den bislang heftigsten Sommerorkan seit Beginn der Aufzeichnungen. Große Teile des urbanen Baumbestandes wurden dabei beschädigt, Straßen und Schienen wurden blockiert und das öffentliche Leben zum Teil lahmgelegt. Das Ereignis hat gezeigt, dass eine Anpassung des städtischen Baumbestandes im Zuge des fortschreitenden Klimawandels von großer B… weiterlesen

Klima-Gestaltungsplan als Entwicklungsplan Energie, Klima und Raumgestaltung

Grafische Darstellung der Bausteine: Räumlicher Entwicklungsplan, Zielwerte, Gestaltungsleitlinien und Empfehlungen.

Im Rahmen des Projektes Klima-Gestaltungsplan ist eine Anpassungsstrategie in Form eines informellen Planungsinstrumentes entwickelt worden. Ziel der Forschungen war die Zusammenführung der Planungen, die sich aus der notwenigen Anpassung an den Klimawandel und der Umsetzung der Klimaschutzziele unter Berücksichtigung von baukultureller Gestaltung und Entwicklung der Kulturlandschaft ergeben, am B… weiterlesen

Grüne Klimaoasen: Integrierte Stadtgrünentwicklung in Berlin Marzahn-Hellersdorf

Fotografie eines Wegweisers der Parzelle Klimagarten. Am Wegweiser befindet sich zudem eine Informationstafel zum "Klima-Schaugarten".

Das Projekt zielt auf die gemeinschaftliche Entwicklung klimaangepasster Grünräume ab, die einerseits selbst den Folgen des Klimawandels gewachsen sind und andererseits zur Anpassung der Städte beitragen. Eine Reihe von Vernetzungsmaßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung von „Grünen Klimaoasen“ wurde im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf umgesetzt, flankiert durch entsprechende Bildungs- und Öffent… weiterlesen

ADAPTER: Wetter- und Klimawandelinformationen für die Landwirtschaft

Eine Bildcollage, bei der auf der linken Seite eine Grasfläche unter blauem Himmel abgebildet ist, die sich in der Mitte des Bildes nach rechts in eine vertrocknete Gegend wandelt, bei der der rissige Boden und staubig-braunem Himmel zu sehen ist.

Das Projekt ADAPTER hat zum Ziel, ein interaktives und auf praktische Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot an Wettervorhersageprodukten und Informationsprodukten zu den Folgen des Klimawandels in der Landwirtschaft bereitzustellen. Die Ergebnisse beruhen auf 85 regionalen Klimasimulationen für drei Zukunftsszenarien mit einer Auflösung von etwa 12km. Insbesondere werden Klimakenngrößen, die auf bes… weiterlesen

Weiterbildung zur Anpassung an den Klimawandel für Akteure aus der Landschaftsarchitektur, Gartenbau

Fassade eines runden Gebäudes. An einem Gitter entlang der Fassade ranken grüne Pflanzen und bilden so Fassadenbegrünung vor den Fenstern.

Die „grüne Branche“ der Fachbereiche Landschaftsarchitektur, Garten- und Landschaftsbau sowie Produktionsgartenbau vereint Wirtschaftszweige, die in der Zukunft verstärkt mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert werden, sich neuen Herausforderungen stellen und mit neuen veränderten Aufgaben in ihrem Fachbereich auseinandersetzen müssen. Die bestehenden Weiterbildungsangebote im Bereich Landsch… weiterlesen

Nutzung von Potentialen in urbanen Räumen zur Kompensation der Auswirkungen des Klimawandels

Auf einem gepflasterten Wegesrand wächst blauer Salbei. Der Blick geht nach hinten, wo zwei Gebäude links stehen mit gelben und roten Backsteinen.

Die Auswirkungen des Klimawandels werden in den nächsten Jahren nicht nur die Lebensbedingungen der Menschen verändern, sondern auch einen Einfluss auf die Lebensräume von Pflanzen und Tieren ausüben. Mit den Maßnahmen unseres Projektes wollen wir durch die gezielte Förderung von Ökosystemleistungen die Lebensbedingungen der Menschen stabilisieren bzw. verbessern und urbane Räume als Nischen für P… weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt