Energiewende kann von Nanotechnik in Speichersystemen profitieren

computeranimiertes Bild einer Solartankstelle in der Stadt: auf dem Dach befinden sich Solarmodule, unter dem Dach parken Autos, die Strom tankenzum Vergrößern anklicken
So könnte die Tankstelle der Zukunft aussehen.
Quelle: Petair / Fotolia.com

Ob bei der Elektromobilität oder der dezentralen Stromerzeugung mit Photovoltaik – der Erfolg der Energiewende hängt auch davon ab, ob in den kommenden Jahren effiziente, praktikable und langlebige Speichersysteme entwickelt werden. Nanotechnik bietet dabei mehr Chancen als Risiken.

Eine Bewertung des ⁠UBA⁠ kommt zum Fazit, dass Nanotechnik-basierte Energiespeicher die Umwelt entlasten können. Beispielsweise können Akkus oder Kondensatoren kleiner dimensioniert werden und länger halten, was wertvolle Ressourcen spart. Werden die Speicher bestimmungsgemäß gebraucht und richtig entsorgt, ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht mit einer Freisetzung der Nanomaterialien in die Umwelt zu rechnen, da diese in der Regel im Speichersystem eingeschlossen sind. Die Einschätzung des potenziellen Umweltrisikos muss jedoch parallel zur technischen Entwicklung immer wieder aktualisiert werden.

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 Energiewende  Nanotechnik  Nanotechnologie  Energiespeicher  Elektromobilität  Dezentrale Strom- und Wärmeerzeugung