Emissionshandel: Treibhausgasausstoß 2015 um 1,2 Prozent gesunken

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Die DEHSt berichtet jährlich zu den Treibhausgasemissionen der stationären Anlagen und der Luftfahrt
Quelle: mitifoto / Fotolia.com

Der Treibhausgasausstoß der so genannten stationären Anlagen, die am Emissionshandel teilnehmen, wie Kraftwerke oder Fabriken, ist in Deutschland 2015 gesunken. Das zeigt der diesjährige VET-Bericht (auf Englisch „Verified Emissions Table“) der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im UBA. Ein Pressehintergrundpapier fasst alle darin enthaltenen Informationen zusammen.

Insgesamt stießen die stationären Anlagen Treibhausgase mit einer ⁠Klimawirkung⁠ von 455,5 Millionen Tonnen ⁠Kohlendioxid-Äquivalente⁠ aus und damit 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Bericht analysiert detailliert die Emissionsentwicklung in jeder einzelnen vom Emissionshandel betroffenen Branche und stellt diese erstmals auch jeweils in Bezug zur Entwicklung in Europa. Zudem geht der Bericht auf das Verhältnis von kostenloser Zuteilung zu den Emissionen ein und analysiert Nachfrage und Angebot von Zertifikaten.

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 Emissionshandel  Treibhausgasemissionen  Treibhausgasausstoß