Cover der Publikation 86/2017 Narrative und Diskurse in der Umweltpolitik: Möglichkeiten und Grenzen ihrer strategischen Nutzung
Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales

Narrative und Diskurse in der Umweltpolitik: Möglichkeiten und Grenzen ihrer strategischen Nutzung

Zwischenbericht


Themen wie ⁠Klimawandel⁠, Biodiversitätsverlust oder Wüstenbildung sind keine objektiv gegebenen Phänomene. Der Diskurs darüber ist von Machtbeziehungen sowie widerstreitenden Perspektiven und Interpretationen geprägt. Diese bestimmen in komplexer Weise, wie Umweltprobleme gesellschaftlich verstanden und politisch adressiert werden.

Dieser Bericht verfolgt drei Ziele: 1) Zentrale Konzepte der sprachsensitiven und diskursiven Ansätze zu klären, 2) wichtige Funktionen von Narrativen im politischen Prozess und sechs Hypothesen zu ihren Erfolgsbedingungen darzustellen und 3) anhand der zwei Fallbeispiele ‚ökologischen Modernisierung‘ und ‚Gutes Lebens‘ aufzuzeigen, wie Narrative als Kommunikationsinstrumente der Umweltpolitik eingesetzt wurden und welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind.

Reihe
Texte | 86/2017
Seitenzahl
100
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Cristina Espinosa, Michael Pregernig, Corinna Fischer
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3715 11 1020
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
2642 KB
Preis
0,00 €
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nicht lieferbar
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Schlagworte:
 Umweltpolitik  Narrativ  Umwelteffektivität  ökologische Modernisierung  Gutes Leben