Klima | Energie

Berechnung der spezifischen Treibhausgas-Vermeidung von Ökostrom - Arbeitshilfe für Bieter im Rahmen der öffentlichen Beschaffung von Ökostrom

Arbeitshilfe für Bieter im Rahmen der öffentlichen Beschaffung von Ökostrom

Stand: 09/2009

Strom aus fossilen Energieträgern verursacht hohe ⁠Treibhausgas⁠-Emissionen. Die Verminderung des Stromverbrauchs und der Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien (Ökostrom) gehören daher zu den klimaschutzpolitisch wirkungsvollsten Maßnahmen. Mit dem Bezug von Ökostrom können Bundesbehörden ihre Treibhausgas-Emissionen unmittelbar senken und einen Beitrag zur Umsetzung der Selbstverpflichtung der Bundesregierung leisten. Die Ausschreibung soll darüber hinaus den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern. In der Leistungsbeschreibung, die vom Bieter anzufertigen ist und in der alle die Preisermittlung beeinflussenden Umstände festzustellen und anzugeben sind, muss die spezifische Treibhausgas-Vermeidung des angebotenen Ökostroms in ⁠CO2⁠-Äquivalenten berechnet werden. Die Berechnung erfolgt nach einem vorgegebenen Verfahren, das in der Leistungsbeschreibung zur Lieferung von elektrischer Energie aus erneuerbaren Energien (Ökostrom) für Liegenschaften beschrieben ist.

Seitenzahl
3
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Umweltbundesamt (Hrsg.)
Sprache
Deutsch
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
292 KB
Preis
0,00 €
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nicht lieferbar
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Schlagworte:
 Endenergieeffizienz  Freisetzung von Treibhausgasen  Energiebedingte Treibhausgasemissionen  Ökostrom  Bundesbehörde