Das beantragte Projekt zielt darauf ab, Verbraucherbildung und im Besonderen nachhaltigen Konsum als Querschnittsthema aller Bedarfsfelder systematisch in schulische Bildung zu integrieren. Das Prinzip Verbraucherschule hat erfolgreich gezeigt, wie Verbraucherbildung im Lern- und Schulalltag integriert werden kann und dadurch Themen wie nachhaltiger Konsum und nachhaltige Lebensstile gestärkt werden können.

Die Aktivitäten im Projekt ermöglichen es, dass Verbraucherschulen Kompetenzen für ein reflektiertes, nachhaltiges und umweltschonendes Handeln von Kindern und Jugendlichen in allen Lebensbereichen zu vermitteln. Der Blick auf gesunde Ernährung, wie Lebensmittel produziert werden, wie Wirtschaftsweisen das Konsumverhalten prägen bis hin zur Digitalisierung vielfältiger Konsumbereiche – nachhaltige Verbraucherkompetenzen sind umfangreich.

Dazu gehören Fragen wie:

• Was ist mein Bedarf / mein Bedürfnis und was ist eigentlich der Unterschied zwischen beiden?
• Wo kommen meine Lebensmittel her?
• Was ist der Unterschied zwischen ökologischem und konventionellem Anbau, welche Rolle spielt das in meinem Kauf-verhalten?
• Unter welchen ökologischen und sozialen Bedingungen werden Produkte wie Smartphones hergestellt?