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Wird der Boden durch das Hochwasser verunreinigt?

04.09.2013

Die Sedimente der Elbe und ihrer Nebenflüsse Mulde und Saale sind immer noch mit Schadstoffen zum Teil hoch belastet. Sie werden bei Überschwemmungen mit dem Flusswasser teilweise wieder freigesetzt und lagern sich in den Überschwemmungsgebieten bevorzugt in strömungsberuhigten Bereichen ab. Der Oberboden von überspülten und mit Schadstoffen kontaminierten Gartenflächen sollte nach Ablauf des Wassers auf jeden Fall untersucht werden, wenn zukünftig darauf Gemüse angebaut werden soll. Das örtlich zuständige Umweltamt kann Auskunft darüber geben, ob es sinnvoll ist, eine Bodenschicht abzutragen – und wenn ja, bis zu welcher Tiefe - und zu entsorgen.

Das Land Sachsen-Anhalt hat bereits nach dem Hochwasser 2002 ein umfassendes Merkblatt mit „Empfehlungen zum Umgang mit überfluteten Flächen" herausgegeben.

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Quelladresse (zuletzt bearbeitet am 16.09.2013): https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/wird-der-boden-durch-das-hochwasser-verunreinigt