Erfurter Rollparade

Gruppenbild aller Teilnehmer der Rollparade mit ihren Fortbewegungsmiittelnzum Vergrößern anklicken
Ob Longboard oder Rollschuh - an der Rollparade nahmen Fortbewegungsmittel aller Art teil
Quelle: Claudia Hille / Stadt Erfurt

In Erfurt fand während der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE 2015 eine Rollparade statt. Diese führte mit allem was rollt eine Stunde lang quer durch die Stadt. Es wurden während der Rollparade zwei Stopps eingelegt um Poller in Erfurt für Ihren Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und Verkehrsberuhigung auszuzeichnen. Eine sehr gelungene, öffentlichkeitswirksame und witzige Aktion.

Die „Rollparade“ war im Jahr 2015 eines der Highlights der Europäischen Mobilitätswoche in Erfurt. Mit allem was rollt ging es eine Stunde lang quer durch die Stadt – vom Longboard über Rollschuhe, Inlineskates und das Einrad bis hin zum Lastenfahrrad war dabei eine Vielzahl alternativer Fortbewegungsmittel zu bestaunen. Gleich zwei Stopps legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während ihrer Runde ein: Es galt zwei Poller, welche zur Verkehrsberuhigung in der Innenstadt beitragen sollen, für ihre „Leistungen“ auszuzeichnen. Einer der beiden Poller wurde in der Vergangenheit immer wieder durch den Autoverkehr in Mitleidenschaft gezogen und erhielt deswegen einen Erste-Hilfe-Verbandskasten. Dem anderen – im Stadtgespräch auch liebevoll „Poller Paul“ genannt – wurde aufgrund seiner Verdienste zur Verkehrsberuhigung ein kleiner Blumenkranz verliehen. Initiiert wurde die Rollparade vom Erfurter Rollrunde e.V., dessen Aufruf zur Rollrunde sich zahlreiche Initiativen anschlossen.

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Schlagworte:
 Europäische Mobilitätswoche  Nachhaltige Mobilität  Erfurt