The report covers main findings of two information collection activities that have been performed with the aim to collect information about per- and polyfluoroalkyl substances (PFASs). The information collections (literature research, IT-based surveys and targeted interviews with stakeholders) were performed to support the preparation of REACH restriction dossiers of long-chain... read more
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Literaturrecherche und Auswertung vorhandener toxikologischer Daten als Grundlage zur Ableitung von Trinkwasserleitwerten für PFAS
In der vorliegenden Studie wurde eine Recherche zur aktuellen toxikologischen bzw. epidemiologischen Datenlage von 20 in der Trinkwasserverordnung regulierten perfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS, C4-C13 Carbon- und Sulfonsäuren) sowie 4 Ersatzstoffen (GenX, ADONA, 6:2 FTSA, C604) durchgeführt. Ziel war eine Aufbereitung dieser Daten als Grundlage für die toxikologische Bewertung der Substanze... read more
TOP-Assay
Zur Stoffgruppe der per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) werden tausende Einzelstoffe zusammengefasst. Mit Standard-Analytik weisen Labore nur einen Bruchteil der PFAS nach. Der Total Organic Precursor Assay (TOP-Assay) ermöglicht die Erfassung eines großen Teils der unzähligen Vorläuferverbindungen. Ziel des Vorhabens war es, die Normung vorzubereiten, damit der TOP-Assay zukünftig auc... read more
Orientierende Untersuchungen zur Belastung von Abwässern mit fluororganischen Verbindungen durch die Bestimmung des adsorbierbaren organisch gebundenen Fluors (AOF)
Per- und polyfluorierte Verbindungen (PFAS) sind eine ubiquitär vorkommende Stoffgruppe von großer Umweltrelevanz. Verschiedene PFAS wurden nach REACH Verordnung bereits als "besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC)" identifiziert. In der Studie wird untersucht inwieweit Abwasser, sowohl industrieller als auch kommunaler Herkunft, ein Eintragspfad für PFAS in die Umwelt darst... read more
Plastik und andere persistente „neue“ Stoffe im Boden- Weitere Herausforderungen im Bodenschutz
Mit dem Eintritt ins Anthropozän werden den Böden zahlreiche neue Stoffe zugeführt, die allesamt die natürlichen Eigenschaften von Böden beeinflussen können und das fast immer negativ. Sie reichern sich in Böden kontinuierlich an, weil sie biologisch oder chemisch nicht abbaubar, das heißt persistent sind. Aktuelle Beispiele sind die beiden Stoffgruppen menschengemachte Kohlenstoff-Polymere (d... read more
Beobachtung der gesundheitlichen Entwicklung von Kindern und Müttern nach hoher Belastung mit PFOA – Arnsberg Kohorte
Entwicklungstoxische Wirkungen poly- und perfluorierter Substanzen (PFAS) sind aus dem Tierversuch bekannt. Aus aktuellen epidemiologischen Untersuchungen wurde eine Verzögerung der Pubertätsentwicklung PFAS-exponierter Kinder berichtet. Ziel der Untersuchung war, die Pubertätsentwicklung Arnsberger Kinder zu erfassen, die bis zum Jahr 2006 gegenüber erhöhten PFOA-Konzentrationen im Trinkwasse... read more
UMID 01/2023
Der Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt kann problematisch sein, wenn die Wirkstoffe unverändert wieder ausgeschieden werden und zum Beispiel in Gewässer gelangen. Beim Wirkstoff Diclofenac ist die gemessene Umweltkonzentration in Europa höher als die für Tiere und Pflanzen potenziell schädliche Konzentration. Der Titelbeitrag der Ausgabe 01/2023 betrachtet die Umweltwirkungen des Eintrags... read more