Wie wird Deutschlands Konsum nachhaltig? Kongress in Berlin

Ein Kaufhaus: Im verschwommenen Hintergrund kaufen mehrere Personen verschiedenene Produkte ein.zum Vergrößern anklicken
So vielfältig wie die Produkte sind ihre Belastungen für die Umwelt.
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Nachhaltiger Konsum ist umweltfreundlich und sozial gerecht und schafft so mehr Lebensqualität für alle. Um ihn zu fördern, haben die Bundesministerien für Umwelt- (BMUB) und Verbraucherschutz (BMJV) ein Nationales Programm für nachhaltigen Konsum erarbeitet, das sich gerade in der Ressortabstimmung befindet. Wie es umgesetzt werden kann, ist am 5. November 2015 Thema eines Kongresses in Berlin.

Wie wir essen, wohnen oder uns fortbewegen, alle unsere Konsumentscheidungen haben ökologische und soziale Auswirkungen – regional, national und international. Nachhaltiger Konsum ist eine Gesellschaftsaufgabe, bei der alle gefragt sind: Verbraucherinnen und Verbraucher, Unternehmen und öffentliche Beschaffer. Die Politik kann unterstützen, in dem sie beispielsweise durch eine bessere Produktkennzeichnung nachhaltige Kaufentscheidungen erleichtert. Der vom ⁠UBA⁠ vorbereitete Kongress der Bundesministerien für Umwelt- und Verbraucherschutz will alle Akteure an einen Tisch bringen.

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