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Lärmbelastung

Wie reagieren Politik, Wirtschaft und Gesellschaft?

Gesundheitsrisiken durch Umgebungslärm

Diagramm: Zahl der Menschen, die entlang von Hauptverkehrsstrecken, Großflughäfen und in Ballungsräumen nach dem Tag-Abend-Nacht-Index Verkehrslärm von über 55, 65 oder 70 Dezibel ausgesetzt waren – oder nachts von 22 bis 6 Uhr von über 50, 55 oder 60 Dezibel.

In vielen deutschen Städten wie auch entlang vieler Hauptverkehrsstraßen und Schienenwege sowie in der Nähe großer Flughäfen ist es zu laut. Das haben viele Gemeinden, Landesbehörden und das Eisenbahn-Bundesamt festgestellt. Sie erstellen daher auch Lärmaktionspläne, um den Umgebungslärm für die Menschen erträglich zu gestalten. weiterlesen

Umwelt-Indikator

Indikator: Belastung der Bevölkerung durch Verkehrslärm

Ein Diagramm zeigt die Bevölkerungsanteile, die nach den Lärmkartierungen 2022 ganztags einem Verkehrslärm von über 55 Dezibel und nachts von über 50 Dezibel ausgesetzt waren. Es unterscheidet zwischen Straßen-, Flug- und Schienenverkehrslärm.

Nach der Lärmkartierung 2022 waren nachts 17,0 % der Bevölkerung von gesundheitsschädlichem Lärm betroffen.Tagsüber waren nach der Lärmkartierung 25,1 % der Bevölkerung einem Lärmpegel von über 55 Dezibel ausgesetzt.Die verbreitetste Lärmquelle ist der Straßenverkehr. Fluglärm spielt in der Flächenbetrachtung kaum eine Rolle.Eine Überschreitung der Lärmgrenzen kann zu gesundheitlichen Schäden führ… weiterlesen

News zum Thema Lärm

Lärmaktionsplanung: Leitfaden hilft bei Maßnahmen-Auswahl

Arbeiter montieren eine Lärmschutzwand

Lärmaktionspläne nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie sind von entscheidender Bedeutung, um die Lebensqualität in lärmbelasteten Gebieten zu verbessern und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Bei der Auswahl von Maßnahmen werden verschiedene Varianten gegeneinander abgewogen. Das UBA hat eine neue Broschüre veröffentlicht, die die Behörden bei der Bewertung der Maßnahmen unterstützen soll. weiterlesen

Verkehr

Schienenverkehrslärm

Güterzüge auf einem Rangierbahnhof

Bei der ansonsten umweltschonenden Bahn ist der Lärm das gravierendste Umweltproblem. Dieser wird zunehmend zum Hemmschuh für den Ausbau des Schienennetzes und gefährdet das politische Ziel, mehr Verkehr auf die Schiene zu verlagern. Hier erfahren Sie mehr zum Lärmproblem Schienenverkehr, was dagegen getan werden kann, welche Regelungen gelten und an wen sich Betroffene wenden können. weiterlesen

Verkehr

Lärmwirkungen

Ein Mädchen hält sich die Ohren zu

Schall ist überall. Er ist wesentlicher Bestandteil unseres sozialen Lebens und gleichzeitig oft unerwünscht. Unser Körper funktioniert biologisch so, dass wir Schall erzeugen und verarbeiten können. Wir benötigen Schall zum Beispiel zur Kommunikation. Während „Schall“ uns ermöglicht, dass wir etwas hören, sagt „Lärm“ etwas darüber aus, wie wir das Geräusch empfinden. weiterlesen

News zum Thema Verkehr und Lärm

Die Gesamtlärmbelastung fundiert bewerten: Leitfäden unterstützen

Fahrender Zug neben Bundesstraße nahe einem Wohngebiet

Etwa 60 Millionen Menschen in Deutschland fühlen sich von zwei oder mehreren Geräuschquellen gestört. Um gezielt Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln, bedarf es einer Gesamtlärmbewertung. Sowohl der Koalitionsvertrag der Bundesregierung als auch die EU-Umgebungslärmrichtlinie zielen auf eine solche Bewertung ab. In einem UBA-Projekt sind Leitfäden für Kommunen und Planungsbüros entstanden. weiterlesen

News zum Thema Verkehr und Lärm

Tag gegen Lärm: „Alles laut oder was?“

Ein Lkw fährt durch ein Wohngebiet, an der Straße steht ein Verkehrsschild "Tempo 30 Lärmschutz".

Straßenverkehr, Flugzeuge oder der eigene Nachbar – 80 Prozent der Deutschen fühlen sich durch Lärm, welcher Art auch immer, gestört. Wie schädlich ist Lärm für die Gesundheit, wo kommt er her und was kann man dagegen tun? Das ist Thema des jährlichen internationalen Tags gegen Lärm. Dieses Jahr findet er am 24. April statt und steht unter dem Motto „Alles laut oder was?“. weiterlesen

Welche Folgen hat das?

Umwelt, Gesundheit und soziale Lage

Der soziale Status entscheidet mit darüber, ob und in welchem Umfang Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch Umweltschadstoffe belastet sind. Sozial schlechter gestellte Menschen sind von Umweltproblemen oftmals stärker betroffen als sozial besser Gestellte. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt