Cover der Publikation "Effekte umweltorientierter Verkehrskonzepte auf den kommunalen Haushalt" (weiße Schrift auf grünem Grund)
Verkehr

Effekte umweltorientierter Verkehrskonzepte auf den kommunalen Haushalt

Endbericht - Langfassung


Vielerorts wurde erkannt, dass der Fuß- und Radverkehr nicht nur aus Aspekten des Umweltschutzes, sondern auch zur Attraktivitätssteigerung der Kommune, zur Steigerung der Lebensqualität und Gesundheitsförderung sowie zur Einsparung von Verkehrsflächen gefördert werden sollte. Entsprechende Konzepte sind wichtiger Bestandteil lokaler Verkehrsentwicklungspläne der Kommunen, dennoch stehen Kommunen aufgrund der meist knappen Haushaltskassen vor der Herausforderung, finanzielle Mittel in diesem Bereich möglichst effizient einzusetzen.
Ziel dieser Forschungsarbeit war es, zu untersuchen, inwieweit Investitionen und Aufwendungen im Bereich des Fuß- und Radverkehrs für Kommunen effizient sind. Die kommunalen Ausgaben für den motorisierten Individualverkehr (MIV) und nicht-motorisierten Verkehr (NMV) wurden hierfür anhand von drei Beispielstädten – Bremen, Kassel und Kiel –gegenübergestellt. Weiterhin wurde die Wirksamkeit von Maßnahmen des nicht-motorisierten Verkehrs zur Förderung der Verkehrs- und Umweltentlastung ermittelt. Die Ergebnisse richten sich daher v. a. an Entscheidungsträger in den Kommunen, um den Fuß- und Radverkehr auch aus kosteneffizienten Gründen stärker zu fördern.

Reihe
Texte | 88/2016
Seitenzahl
58
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Carsten Sommer, Daniel Leonhäuser, Elena Mucha
Kurzfassung
Weitere Dateien
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3712 96 101
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
1593 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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Schlagworte:
 Radverkehr  Fußverkehr  Kosteneffizienz  Maßnahmenwirkung