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Duschen vor dem Sprung ins Schwimmbecken hält das Wasser sauber
Wie sehr es im Schwimmbad nach „Chlor“ riecht, hängt auch von der Hygiene der Badegäste ab. Quelle: Diego Cervo / Fotolia.com
Wer kennt ihn nicht, den typischen Geruch im Hallenbad? Ein neuer Film auf der UBA-Website erläutert, wie er entsteht, und was alle Badegäste für einen gesunden und angenehmen Schwimmbadbesuch tun können.
Gelangen Hautreste, Schuppen, Schweiß, Urin und Kosmetika ins Wasser, reagiert das Desinfektionsmittel Chlor mit den eingetragenen Verunreinigungen unter anderem zu leicht flüchtigem Trichloramin. Für allergiegefährdete Babys kann es gesundheitlich problematisch sein. Der Film „Gesund wie ein Fisch im Wasser“ macht Lust aufs Schwimmen und betont, wie gesund es ist. Er informiert, warum man überhaupt Chlor braucht und wie Badegäste zum Beispiel durch gründliches Duschen vor dem Schwimmen zu sauberem Beckenwasser beitragen können. Der Film ist im Forschungsprojekt „Gesundheitsbezogene Optimierung der Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser“ entstanden.
Quelle: Rixdorf-Film / UBA
Gesund wie ein Fisch im Wasser
Schwimmen im Schwimmbad macht Spaß und ist gesund. Um das Wasser möglichst frei von Keimen zu halten, ist eine Desinfektion mit Chlor unerlässlich, jedoch nicht ganz unproblematisch. Dieser Film erläutert, welche Probleme es besonders für hoch allergiegefährdete Babys gibt, wie der Chloranteil mittlerweile durch innovative Reinigungstechnik verringert wird und was jeder und jede Einzelne für ein gesundes Badebeckenwassert tun kann. Denn das Chlor verbindet sich mit Schweiß oder anderen Stoffen auf der Haut von Badegästen unter anderem zu Trichloramin, das zum Teil als Gas von der Wasseroberfläche aufsteigt. Es sorgt nicht nur für den typischen Hallenbadgeruch, sondern kann auch die Atemwege reizen. Also vor dem Schwimmen gründlich duschen!